Altersvorsorge, Weiterbildung, Weihnachtsgeld: Welche Benefits es gibt und wieso sie frei wählbar sein sollten

Benefits sind der letzte Schrei – aber welche Benefits könnt ihr überhaupt in euer Portfolio aufnehmen? Und wieso sollten genau darüber eure Mitarbeiter:innen selbst entscheiden? Jetzt lesen!




Benefits sind der letzte Schrei – im wahrsten Sinne des Wortes. An allen Ecken werden Rufe von Arbeitnehmer:innen laut nach diesen sogenannten „Benefits“, immer größere Benefits sollen den Kampf um die talentiertesten Mitarbeiter:innen für die Arbeitnehmer:innen regeln.

„Benefits“ ist schon fast zum Buzzword in jeder zweiten Stellenanzeige verkommen, während die, denen diese Vorteile so sehr zugutekommen sollen, gar nicht viel mitreden.

Daher sagen wir: Benefits sind kein Selbstzweck.  Und sie sollten in jedem Fall von euren Mitarbeiter:innen – erst einmal egal, ob kollektiv oder individuell – gewählt werden. Die Frage ist dann aber auch: Welche Benefits könnt ihr überhaupt zur Wahl stellen? Was ergibt Sinn, was ist eher Ballast und Geldverschwendung?

Damit ihr hier die richtigen Entscheidungen trefft und eine Antwort auf die Frage habt, wieso eure Mitarbeiter:innen ihre Benefits selbst wählen sollen, haben wir für euch diesen Artikel verfasst.

Viel Spaß beim Lesen!


Diese 10 Top-Benefits könnt ihr euren Mitarbeiter:innen bieten

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1. Die Basics
  • Der gute alte Obstkorb – hier ist er wieder! Wenn auch nicht der tollste Benefit mit der größten Strahlkraft, macht ihr damit einen guten Anfang. Denn auch, wenn der Obstkorb als Benefit zu oft missbraucht wurde, sind Vitamine durchaus eine gute Sache. Dazu noch frisches Wasser und Kaffee und eure Basis steht. Darauf kann man aufbauen! Verzichten keinesfalls.

2. Jobrad & Bahncard 100
  • Der Mobilität sind Punkt 2 & 3 hier gewidmet. Welche Optionen ihr wählt, hängt von eurem eigenen Standort und den individuellen Wünschen eurer Mitarbeiter:innen ab. Hier auf jeden Fall die umweltfreundliche Variante: Das Jobrad (Fahrrad-Leasing) und die BahnCard 100. Während das Jobrad für remote arbeitende Mitarbeiter:innen besser ist, kann die BahnCard 100 perfekt von Pendler:innen genutzt werden.

3. Firmenwagen & Tankkarte
  • Anders da der Firmenwagen: Der ist sowohl für kurze als auch lange Strecken praktisch – dafür deutlich umweltschädlicher. Trotzdem immer noch ein gefragter Benefit unter Arbeiternehmer:innen. Bezüglich Mobilität überlasst ihr es aber bestenfalls jeder:jedem einzelnen Mitarbeiter:in, welche Mittel er:sie nutzen möchte.

4. Fitnessstudio-Mitgliedschaft
  • Ebenso bei der Fitnessstudio-Mitgliedschaft. Niemand muss, aber im besten Fall können alle. Sport ist nach wie vor der optimale Ausgleich zum langen Sitzen im Büro und sollte dadurch doppelt gefördert werden. Zudem ist ein Großteil eures Umfelds mit Sicherheit im Fitnessstudio angemeldet (zumindest eben „angemeldet“), wodurch ihr eine breite Masse mit diesem durchaus entlastenden Benefit ansprecht.

5. Regelmäßige Team-Events
  • „Team-Events“ kann vieles bedeuten: Partys, Online-Tastings, gemeinsames Essengehen oder auch einfach Bowling. Hauptsache, ihr bringt euer Team an einem Ort zusammen und habt Spaß – natürlich ohne über die Arbeit zu reden!

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6. Individuelle Weiterbildungsangebote
  • Die individuelle Weiterentwicklung ist heute relevanter denn je. Immer mehr junge Arbeitnehmer:innen besinnen sich auf das, was sie persönlich brauchen und wollen. Stellt ihr nicht das Fundament, um sich entsprechend weiterentwickeln zu können, werden eure Talente früher oder später dorthin wechseln, wo sie dieses Fundament bekommen. Zudem schmiedet ihr euch genau damit die besten Mitarbeiter:innen, die ihr jemals bekommen könnt: Fachlich hochkompetent und absolut loyal.

7. Remote Work & Workations
  • Remote Work steht ebenso hoch im Trend wie die Benefits selbst. Mit remote Work eröffnet ihr euren Mitarbeiter:innen – sofern umsetzbar – völlig neue Möglichkeiten. Freie Entscheidung, wann sie wo ihren Job bestmöglich erledigen; die optimalen Tages- oder auch Nachtzeiten für Umsetzungen. Gebt euren Mitarbeiter:innen mit remote Work und Workations die Chance, ihr eigenes Leben perfekt zu gestalten.

8. Psychologische Betreuungsangebote
  • Psychologisch relevante Krankheiten sind leider auf dem Vormarsch – Gott sei Dank aber auch deren Behandlungsmöglichkeiten und -varianten. Mittlerweile könnt ihr Burn-out aktiv vorbeugen, indem ihr beispielsweise Chats mit Psycholog:innen anbietet. So kann das gesamte Team besser mit Stresssituation umgehen und gesund Leistung bringen.
 
9. Kinderbetreuung
  • Gerade für die Karriere von Frauen, die nach wie vor eher und länger in Elternzeit gehen, ist Kinderbetreuung Geld wert. So kann nämlich exakte dieser Faktor für die Karriere ausgemerzt und echte Gleichheit erzeugt werden.

10. The One and Only: Mitarbeiteraktionen.de
  • Und wer vereint mehrere dieser Benefits: Klar, mitarbeiteraktionen.de. Wir. Auf unserer Plattform finden eure Mitarbeiter:innen zahlreiche Rabattaktionen, die sie beruflich wie auch privat nutzen können. DAS sind Benefits – potenziert! Übrigens: Für euch absolut kostenlos.

Wieso eure Mitarbeiter:innen ihre Benefits selbst wählen sollten

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Gibt es etwas Schlimmeres, als als Unternehmen Geld komplett zu verbrennen? Doch genau das kommt ständig vor – mit Benefits. Aber nicht, weil alle Benefits so wahnsinnig teuer seien, sondern weil sie nicht zur eigenen Unternehmenskultur passen.

Einfach mal alles nach dem Motto „mehr ist mehr“ bietet nicht das Bestmögliche, sondern vor allem „alles“. Und niemand braucht „alles“. Ein erster Grund, wieso ihr also eure Mitarbeiter:innen über ihre Benefits entscheiden lassen solltet, ist bares Geld. Dadurch bezahlt ihr nämlich nur für die Benefits, die auch tatsächlich genutzt werden.

Zugleich solltet ihr eine Vorauswahl treffen und euer Portfolio stetig erweitern – so grenzt ihr direkt ein, was möglich ist und was nicht. Ein zweiter, viel wichtigerer Grund für die freie Entscheidung eurer Mitarbeiter:innen über ihr Benefits ist aber im Grunde der Effekt, den Benefits haben sollen: Sie machen eure Mitarbeiter:innen glücklich(er). Lasst ihr zu, dass eure Mitarbeiter:innen die Benefits bekommen, die sie sich am sehnlichsten wünschen, werden eben diese Mitarbeiter:innen viel länger bei euch arbeiten.

Denn wieso genau den Ort verlassen, der einem das bietet, was man sich dringend wünscht?

Jascha Sombrutzki, unser Geschäftsführer, sagt dazu jedenfalls Folgendes: „Beim Thema eigene Benefits bekommen wir glücklicherweise immer viel Input von unseren eigenen Kolleg:innen. Anhand dieser Anregungen versuchen wir dann stetig unser Portfolio zu erweitern. Und ich glaube, viel komplizierter ist es gar nicht. Einfach die Wünsche der Mitarbeiter:innen erfragen und wenn es möglich ist, diese erfüllen.“


Fazit

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Wie Jascha schon sagt: So kompliziert ist das Spiel mit diesen Benefits eigentlich gar nicht. Geht auf eure Mitarbeiter:innen ein, kommuniziert vernünftig und findet so heraus, was tatsächlich gewünscht ist. Kein unnötiger Quatsch – sondern lohnenswerte Investments. In euch und eure Mitarbeiter:innen.


Ihr wollt euren Mitarbeiter:innen etwas Gutes tun, wisst aber nicht, wo ihr anfangen sollt? Mit Benefits.me erhaltet ihr die besten Benefits für eure Mitarbeiter:innen!

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