Engagierte Mitarbeiter:innen erkennen und fördern

High-Performer erkennen, fördern und halten!

Sie halten ihren Schreibtisch immer perfekt in Ordnung, sorgen für ein Zugehörigkeitsgefühl im Team und erledigen ihre Arbeit nicht aus Pflichtbewusstsein, sondern aus Leidenschaft: Engagierte Mitarbeiter:innen. Das Gold jedes Unternehmens.

Mitarbeiter:innen, die ihren Arbeitsplatz nicht als Gelddruckmaschine, sondern als ihr eigenes Projekt ansehen. Das Ziel des Unternehmens verinnerlichen und selbst vertreten.

Engagierte Mitarbeiter:innen, neudeutsch „High-Performer“, sind allerdings ebenso selten wie brillant.

Daher ist es wichtig, immer nach etwaigen, besonders engagierten Mitarbeiter:innen Ausschau zu halten und sie frühzeitig zu erkennen, um sie zu fördern. Wie ihr die engagierten Mitarbeiter:innen in eurem Unternehmen erkennt, wie ihr sie haltet und wie ihr sie fördert, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Denn von genau diesen Mitarbeiter:innen hängt euer Erfolg maßgeblich ab!

Engagierte Mitarbeiter:innen erkennen

Frühzeitig erkennen, wer besonders engagiert für eure Ziele kämpft

Das Erkennen engagierter Mitarbeiter:innen ist bisweilen gar nicht so einfach. Denn besonders diese Mitarbeiter:innen schreien selten nach Lob und Anerkennung – auch, wenn sie sich diese ebenso sehr wünschen wie alle anderen.

Dennoch ist der Charakter engagierter Mitarbeiter:innen häufig von Hilfsbereitschaft, Team-Geist und Bereitwilligkeit geprägt. Aufgaben anderer Bereiche werden bei Zeitmangel gerne übernommen, andere Mitarbeiter:innen gelobt. Ausschließlich konstruktive Kritik ist zu hören und natürlich steht eine Sache im Vordergrund: Ehrgeiz. Fortschritt. Zukunft.

Euer Unternehmen ist für engagierte Mitarbeiter:innen ebenso ihr Baby wie eures. Und sie geben alles dafür. Sie hinterfragen den Status Quo und möchten ihn ändern.

Dies wird insbesondere bei euren regelmäßigen Feedbackgesprächen deutlich – welche ebenfalls ein Teil des Erkennens besagter engagierter Mitarbeiter:innen sind. Zu guter Letzt könnt ihr es euch noch rational etwas einfacher machen. Stellt Kompetenzlisten auf, in denen ihr soziale wie fachliche Kompetenzen festhaltet und euch so einen Überblick über eure Mitarbeiter:innen verschafft.

Wenn ihre eure engagierten Mitarbeiter:innen nun erkannt habt, müsst ihr sie fördern, um sie zu halten.

Und wie das geht, erfahrt ihr im nächsten Absatz.

So fördert ihr engagierte Mitarbeiter:innen richtig

Obstkorb und Homeoffice reicht nicht!

• Belohnungen sind seit jeher ein starker Antrieb „mehr“ zu machen. Engagierte Mitarbeiter:innen leisten immer etwas mehr als andere Mitarbeiter:innen und dürfen daher auch öfter belohnt werden – mit einem exklusiven Zugang zu mitarbeiteraktionen.de zum Beispiel, speziellen Firmenwägen oder sonstigen Extras. Dadurch entsteht zudem eine Art Antrieb für andere Mitarbeiter:innen, sich ebenfalls besonders zu engagieren.
  
  

• Entwicklung, Selbstverwirklichung und Fortschritt sind grundlegende Bedürfnisse aller Menschen – und besonders von engagierten Mitarbeiter:innen. Daher solltet ihr unbedingt darauf achten, euren Mitarbeiter:innen genug Raum für genau diese Dinge zu geben. Übergebt ganze Bereiche in ihre Verantwortung und „lasst sie machen“. Sie werden am Ende des Tages ihre Aufgabe wahrscheinlich noch besser machen, als ihr euch vorstellen konntet. Für diese verantwortungsvollen Übergaben könnt ihr übrigens super die Kompetenzliste von oben nutzen. Hier seht ihr ja, was wer wieso gut kann und wer dadurch wofür geeignet ist.
• Am Ende wird sich der Raum für Entwicklung engagierter Mitarbeiter:innen immer auszahlen – ganz besonders für euer Unternehmen!
  
  

• Wertschätzung wollen wir alle. Brauchen wir alle. Ganz besonders aber die, die mehr leisten, als sie müssten. Daher ist es hier enorm wichtig zu zeigen, dass man das Engagement besagter Mitarbeiter:innen wertschätzt und sich dessen bewusst ist. Gebt Feedback, lobt und etabliert auch im Sinne der Wertschätzung die oben genannten Belohnungssysteme!
  
  

• Und als Letztes: Sinn! Denn mit Sinn arbeitet es sich deutlich besser. Beziehungsweise: Gemäß dieser Studie des wissenschaftlichen Instituts der AOK führt fehlender Sinn bei der Arbeit sogar besonders häufig zu Krankheiten. „Zu wissen, wieso man etwas macht“ ist ausschlaggebend für persönliches Wohlbefinden. Und genau das gilt auch für engagierte Mitarbeiter:innen. Ihr könnt solche sogar noch dazugewinnen, wenn ihr der Arbeit eures Unternehmens einen übergeordneten Sinn gebt. So ist es viel attraktiver, sich besonders zu engagieren und buchstäblich alles fürs Unternehmen zu geben.

Fazit

Engagierte Mitarbeiter:innen sind so selten wie wertvoll – weswegen es sich durchaus lohnt, hier ein besonderes Augenmerk drauf zu haben. Behaltet das Engagement eurer Mitarbeiter:innen genau im Blick, belohnt große Leistungen und regt so weiteres, überdurchschnittliches Engagement an. Engagierte Mitarbeiter:innen erkennen und fördern – eine Herausforderung, die ihr mit unseren Punkten aber absolut meistern könnt.

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