Mitarbeiter:innenbindung im Homeoffice

Mitarbeiter:innenbindung im Homeoffice – Mammutprojekt oder gar nicht so schwer? Wir verraten euch! Die 5 wichtigsten Maßnahmen für eure Mitarbeiter:innenbindung im Homeoffice.




Vor mehr oder weniger genau zwei Jahren machte das Coronavirus uns allen einen herben Strich durch die Rechnung. Plötzlich wurde das Homeoffice zur einzigen Arbeitsmöglichkeit, alles wurde digitaler. Unter einer solchen Situation leidet die Mitarbeiter:innenbindung sicherlich extrem – oder?

Nicht unbedingt. Kreative Köpfe arbeiteten schnell neue Methoden aus, mit denen die Mitarbeiter:innenbindung im Homeoffice aufrechterhalten, verbessert wurde und wird. Fünf Methoden, um genau zu sein.

Und genau diese wichtigsten fünf Maßnahmen für eine erfolgreiche wie nachhaltige Mitarbeiter:innenbindung im Homeoffice haben wir für euch hier zusammengefasst.

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Mitarbeiter im Homeoffice


Die 5 wichtigsten Maßnahme für echte Mitarbeiter:innenbindung im Homeoffice

Digitalisierung trifft Persönlichkeit

Häufig, zu häufig, wurde bereits vor dem Lockdown von der „Anonymität“ und „Kälte“ des digitalen Homeoffice geredet. Dies intensivierte sich während der Pandemie natürlich noch einmal – bis ein Umdenken stattfand.

Denn Not macht bekanntlich erfinderisch! Es schossen Methoden, Maßnahmen, Tools und Gadgets nur aus dem Boden, die das Leben im Homeoffice erheblich erleichterten und es noch tun. Tools wie Zoom, das den Videotelefon-Riesen Skype ablöste; Slack, das sich rasend schnell etablierte und Online-Events, die so niemals denkbar gewesen wären.

All diese Tools helfen bei dem einen Ziel: Den Arbeitsalltag trotz rein digitaler Situation möglichst persönlich zu gestalten, Spaß bei der Arbeit zu haben und Mitarbeiter:innenbindungen aufrechtzuerhalten. Doch Tools allein können das nicht leisten, sind eben nur die „Werkzeuge“.

Daher solltet ihr unbedingt diese fünf Maßnahmen für eure optimale Mitarbeiter:innenbindung beachten!

1. Die richtige Ausstattung

  • Ohne angemessenes Equipment macht alles keinen Spaß. Darum solltet ihr euren Mitarbeiter:innen die grandiosen Arbeitsbedingungen aus dem Office auch nach Hause, ins Homeoffice mitgeben. Laptops, es darf, aber muss kein Apple sein, gute Bildschirme, ergonomische Möbel. Und all das kann sogar über Anbieter wie Grover oder nuwo. gemietet werden – falls das Homeoffice eben doch nur Übergangslösung ist.
  • Also: Ausstattung macht produktiver und bringt mehr Spaß. Deswegen ist dieser Punkt für eure Mitarbeiter:innenbindung im Homeoffice keineswegs zu vernachlässigen!

2. Anerkennung im Digitalen

  • Wertschätzung. Ein Thema, das seit Jahrzehnten durch die Hallen größter Konzerne hallt und immer noch nicht abschließend geklärt ist. Wie zeigen, wann zeigen, wie umsetzen? Und gerade im Homeoffice ist das eine große Herausforderungen.
  • Dennoch ist es nicht weniger denn menschlich, dass eure Mitarbeiter:innen auch im Homeoffice Anerkennung wollen. Darum solltet ihr Prozesse etablieren, innerhalb derer auch in remote Anerkennung an eure Mitarbeiter:innen verteilt werden kann. Feedback in digitalen Vieraugengesprächen, anonyme Feedbackbögen und klare Ziele – was in Punkt drei weiter ausgeführt wird. Social Recognition ist der Zaubertrank für anhaltende Mitarbeiter:innenbindung. Nutzt ihn!

3. Definition klarer Ziele für echte Erfolge

  • Erfolge sind die Dopamin-Trigger Nummer 1 im Job. Doch im Homeoffice lässt sich allein viel beschwerter feiern, als mit allen Kolleg:innen im Büro. Auch das solltet ihr sehen. Definiert darum klare Ziele. Sprich, nicht „wir wollen unseren Umsatz steigern“, sondern „wir wollen mit dieser Kampagne den Umsatz dieses Quartals um X % im Vergleich zum Vorjahr steigern.
    Ein klares Ziel vor Augen, fährt es sich schon gleich viel unbeschwerter. Und wenn das Ziel erreicht ist, breitet sich auch im Homeoffice das wohlige Gefühl echter Freude aus.
  • Feiern könnt ihr dann übrigens auch remote: Beispielsweise mit einem exklusiven Käse- und Wein-Tasting zuhause!

4. Regelmäßiger, persönlicher Kontakt (Kommunikation!)

  • Persönlichkeit ist in Sachen Mitarbeiter:innenbindung natürlich ein wichtiger Faktor. Wir alle möchten nicht für anonyme Firmen arbeiten, sondern Werte vertreten und stolz auf unseren Arbeitsplatz sein.
    Daher sollten eure Führungskräfte diesen Punkt nie aus den Augen verlieren. Kommunikation ist für die Mitarbeiter:innenbindung im Homeoffice noch wichtiger. Klare Ziele, klare Prozesse, eindeutige Zuteilungen und noch mehr Verantwortung für Mitarbeiter:innen. Dann ist kein:e Mitarbeiter:in ein bloßes Teilstück im Zahnrad, sondern fühlt sich als Teil des Großen und Ganzen! Online-1on1 sind auch hier deswegen ein Pflichtprogramm für eure Mitarbeiter:innenbindung im Homeoffice.

5. Achtsamkeit

  • Klingt esoterisch, ist es nur bedingt. Die psychische Gesundheit hat im vermehrten Homeoffice nachweislich gelitten – insbesondere dann, wenn sich die Führungskräfte der Betroffenen nicht sonderlich dafür interessierten. Dabei ist Employer Wellbeing der abschließend wichtigste Faktor bei eurer Mitarbeiter:innenbindung im Homeoffice. Auch, wenn ihr keine eindeutigen Arbeitszeiten habt, solltet ihr hier u.a. Regeln festlegen. Keine Mails nach 20 Uhr oder wenn, dann mit dem eindeutigen Verweis, dass es keine Eile hat. Noch besser: Geschäftshandys für alle, damit die Arbeitet einfach „ausgeschaltet“ werden kann. Und ganz besonders wichtig: Psychische Gesundheit erfragen, dran bleiben, niemanden alleine lassen. Und wenn es dann jemandem nicht gut geht, echte Hilfsangebote machen.
  • Denn ja: Auch im Homeoffice kann man mit Kolleg:innen sprechen. Für die Mitarbeiter:innenbindung aber, ist es von Vorteil, wenn sich alle sicher fühlen und wissen, dass im Notfall der:die Arbeitgeber:in Rücksicht auf die psychische Gesundheit nimmt.
    Ihr wollt eure Mitarbeiter:innen halten? Dann gebt ihnen die Zeit zu wachsen, die Möglichkeiten sich weiterzubilden und passt schlicht auf sie auf!


Fazit

Mitarbeiterbindung im Homeoffice

Mitarbeiter:innenbindung im Homeoffice sieht mehr nach Hexenwerk aus, als es ist. Beherzigt unsere für euch zusammengefassten Maßnahmen und Faktoren und eure Mitarbeiter:innen werden sich auch im Homeoffice von eurer Firma wertgeschätzt, unterstützt und willkommen fühlen. Und dann, nur dann, gibt es nicht einen einzigen Grund zu gehen.

Mitarbeiter:innenbindung im Homeoffice – gar nicht so schwer!


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