SEO in Recruiting und HR: Wieso ihr mit Optimierung bares Geld spart

SEO im Recruiting? Ein echter Gamechanger! Was SEO genau ist und mit welchen 5 ersten Schritten ihr organisch Bewerber:innen anzieht: Jetzt lesen!




SEO ist im Marketing ein weitverbreiteter Begriff. Während die einen strickt auf SEA (Search Engine Advertising) setzen und für jeden Klick unmittelbar Geld bezahlen, entscheiden sich die anderen für die passive „Zahlungsmethode“ und setzen langfristig auf Content.

SEO eben. Im Marketing- und Content-Bereich ist das längst angekommen. Aber im Recruiting? Nicht so wirklich. Klar, einige Anbieter haben das für sich entdeckt – Unternehmen selbst aber, weniger. Deswegen haben wir diesen Artikel für euch geschrieben: Wie könnt ihr SEO im Unternehmen für euer Recruiting und eure HR-Abteilung nutzen? Was ist überhaupt „SEO“ und was genau solltet ihr am Anfang optimieren, um einen sinnvollen Einstieg zu finden?

Das und mehr – viel Spaß beim Lesen!


Was ist SEO und wieso es für euer Recruiting so wichtig?

SEO #1

Die erste Frage: Was ist SEO?

SEO ist die Abkürzung für den englischen Begriff „Search Engine Optimization“. Zu Deutsch: Suchmaschinenoptimierung. SEO umfasst dabei alle Maßnahmen, die von Webseitenbetreibern unternommen werden, um in den Suchergebnissen der jeweiligen Suchmaschine, meist Google, „besser gerankt“ zu werden. Also höher in der Suchergebnisliste zu rutschen.

Heißt für euch: Wenn ihr SEO im Recruiting und in der HR nutzen wollt, müsst ihr ebenso Maßnahmen ergreifen. Ja, „Maßnahmen“ ist noch recht vage – die ersten Schritte in der SEO findet ihr unten in der Aufzählung. Da wirds konkret!

Jetzt soll es aber noch kurz darum gehen, wieso ihr euch überhaupt diese Mühe machen solltet. Denn: Auch SEO ist bei Weitem nicht umsonst! Gerade zu Beginn kostet es sehr viel Zeit und damit auch Geld (Gehälter). Zudem stellt sich der Erfolg deutlich später ein als bei der klassischen Schaltung von Werbeanzeigen. Dafür ist der Erfolg – und das ist nun der entscheidende Vorteil von SEO gegenüber SEA – um einiges nachhaltiger und auf Dauer günstiger.

Zu Beginn gilt es, die Basics zu lernen und umsetzen. Danach geht es ans Testing. Was funktioniert, wo muss nachgearbeitet werden. Und noch vor diesen: Mit welcher Strategie geht ihr eigentlich da ran? Wofür wollt ihr denn konkret ranken?

Beantwortet ihr das alles sorgfältig und setzt es ebenso gewissenhaft um, werdet ihr auf Dauer für immer mehr relevante Themen ranken (= angezeigt werden) und somit Besucher:innen anziehen. Und dann geht es noch um Backlinks, dazu aber später mehr.

Nochmal zur Wiederholung: SEO ist die Optimierung der eigenen Website, mit dem Ziel, höher in den Suchergebnissen von Google und Co. angezeigt zu werden.

Das kostet am Anfang etwas mehr als SEA – wirkt dafür langfristig und potenziert den Erfolg, statt ihn auf einem ähnlichen Level zu halten.

Unser Geschäftsführer, Jascha Sombrutzki, sagt dazu: „Wir selbst haben als recht unbekanntes Unternehmen Schwierigkeiten, auf den großen Stellenbörsen organisch Bewerbungen zu generieren. Bezahlte Platzierungen sind oft sehr kostspielig und nicht von Dauer. Klar, SEO kostet auch Arbeitszeit, aber ist deutlich nachhaltiger. Und für gewöhnlich wollen Unternehmen ja auch stetig weiter wachsen - auch personell.“

Jetzt ist nur die Frage, welche ersten Schritte ihr für eure SEO unternehmen könnt.


Das sind die 5 ersten Schritte für dein SEO-Recruiting

SEO #2

Nochmal kurz vorab: Wieso zeigt beispielsweise Google bestimmte Ergebnisse weiter oben an als andere. Das ist eine sehr große Frage und jetzt nicht en détail zu besprechen. Im Kern aber, möchte Google vor allem die Suchergebnisse weit oben anzeigen, denen es (a) am meisten vertraut und (b) den größten Wert für seine Nutzer:innen zuschreibt. Das wird in den folgenden Punkten wichtig.

1. Mobile-Optimierung
  • Mit dem Aufschwung der Smartphones verlagerten sich auch die Surf-Gewohnheiten der Nutzer:innen von Desktop zu Mobile. Die Folge: Google schreibt einem Faktor enorm große Bedeutung zu. Eure Inhalte können noch so berauschend sein; werden sie auf Mobilgeräten falsch angezeigt (= nicht responsive), fliegt ihr aus den Suchergebnissen. Daher ist der erste Schritt eurer Optimierung. Prüft, ob eure Stellenanzeigen-Landingpage für Mobilgeräte geeignet ist.

2. Strukturieren
  • An zweiter Stelle kommt die Struktur. Das sind sozusagen die Basic-Basics der SEO. Ihr solltet dabei die gängige Überschriftenstruktur beachten (= H1, H2 usw.; hier nachlesen), Meta-Tags einfügen (Meta-Description und Meta-Title; hier nachlesen) und eure verwendeten Bilder mit einem ALT-Tag (hier nachlesen) versehen. So könnt ihr die wichtigen Bestandteile eurer Stelle(nanzeige) direkt prominent platzieren und der Suchmaschine zeigen, wofür ihr überhaupt ranken wollt. Damit platziert ihr euch automatisch genau für die Sucher:innen, die ihr erreichen wollt.

3. Themen & Keywords identifizieren
  • Apropos „wofür ranken“. Bevor ihr auch nur ein Wort schreibt, solltet ihr unbedingt eine Keyword-Recherche machen. Also die Schlüsselwörter heraussuchen, nach denen eure Zielgruppe in der Suchmaschine sucht, wenn sie nach einer Stelle wie der euren Ausschau hält. Achtung: Bitte nicht raten. Besser hier nachlesen, wie ihr eine sinnvolle Keyword-Recherche für eure Stellenanzeige aufsetzt. So werdet ihr nämlich nur für die Menschen angezeigt, die ihr mit eurer Stellenanzeige auch erreichen möchtet.

4. Für Menschen schreiben, nicht für Maschinen
  • Wo wir gerade bei Menschen sind: SEO bedeutet nicht, stur an eine Maschine zu denken. Google selbst sagt immer wieder, dass sie schlicht die Inhalte weit oben anzeigen möchten, die für ihre Nutzer:innen tatsächlich von Bedeutung sind. Deswegen solltet ihr immer, neben der technischen Optimierung, die bestmögliche Stellenanzeige für eure Traumkandidat:innen schaffen. Schreibt so, dass Menschen sie lesen WOLLEN – nicht so, dass die Suchmaschine sie anzeigt. Sonst klicken ganz viele Menschen auf eure Stellenanzeige – aber klicken auch direkt wieder weg, weil die Seite ausschließlich für Maschinen erstellt wurde.

5. Backlinks generieren
  • Und zu guter Letzt der langwierigste Teil eurer SEO-Journey: das Sammeln von Backlinks. Kurz gesagt baute das System Google in seinen Anfangszeiten auf dem Backlink-System auf. Die Seiten, die die meisten (wertvollen) Links von anderen Seiten auf sich selbst hatten, wurden am besten gerankt. Das ist heute etwas komplizierter – dennoch haben Backlinks nicht an Relevanz verloren.
  • Neben den Stellenanzeigen-Landingpages solltet ihr deswegen Content zu euren Themen erstellen (bspw. Blog-Artikel), der wiederum in Google rankt. So bekommt ihr zum einen mehr Traffic und damit mehr potenzielle Nutzer:innen für eure Stellenanzeigen und zum anderen sammelt ihr so Bezüge anderer Seiten ein, die euer Wissen mit ihrer Community teilen möchten. So wie wir in Schritt 2 euch Artikel zu den technischen Optimierungen verlinkt haben. Mit der Zeit merkt dann die Suchmaschine, dass sie euch vertrauen kann und zeigt euch weiter oben an.

Fazit

SEO #3

SEO wirkt erstmal ganz schön kompliziert. Und ganz ehrlich: das ist es auch. Solange ihr euch aber darauf konzentriert, die technischen Basics umzusetzen und interessante Seiten zu erstellen, ist das alles halb so wild. Und auch, wenn diese 5 Schritte eine verkürzte Darstellung der SEO für euer Recruiting sind, habt ihr damit das Fundament für langfristigen Erfolg.

Erfolg, der durch eure organischen Webseiten-Besucher:innen kommt und nicht dadurch, dass ihr für jede:n einzelne:n bezahlt.

Ihr wollt außerdem wissen, wie ihr eine konvertierende Stellenanzeige erstellt? Dann lest doch mal hier nach!


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