Talking Gen Z – Recruiting: Wie spreche ich Gen Z erfolgreich an?

Die Gen Z richtig anzusprechen ist kein Kinderspiel – mit unseren 5 Tipps aber mehr als möglich! Talking Gen Z: So geht Recruiting von und für morgen!




Talente von heute, Führungskräfte von morgen – in der sogenannten Gen Z liegt viel Potenzial. Doch wie könnt ihr dieses Potenzial nutzen? Wie spricht man diese Generation an?

Zunächst: Was ist die Gen Z?

Als Gen Z bezeichnet man die Generation von heute Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die um die Jahrtausendwende geboren wurden. Besonders macht sie, dass sie bereits in einem sehr jungen Alter mit den technischen Innovationen heutiger Zeit konfrontiert wurden.

Kein aufwendiges Lernen, sondern ein scheinbar entspanntes Hineinwachsen in Prozesse und Automationen. Prozesse, die noch heute einige Erwachsene vor Probleme stellen, die zum Lernen zwingen. Zeit, die diese junge Generation für das Erlernen anderer Dinge verwenden kann.

Und noch eine Besonderheit macht die Gen Z aus: Durch die unbegrenzte Sicht aufgrund Social Media und World Wide Web scheinen Grenzen variabel; über sich hinauszuwachsen ist kein Jahrhundertereignis innerhalb dieser Generation – es wird praktisch erwartet. Wenn die Welt so klein ist, muss der Mensch größer werden.

Dieses Bild bestätigt auch eine Umfrage des Statista Research Departments (2019): Die Gen Z ist extrem zielstrebig. Ganze 58% der befragten jungen Männer und Frauen gaben an, für die nächsten fünf Jahre ganz konkrete Karrierepläne zu haben.

Die Gen Z ist gerade für die jetzt immer digitalere Berufswelt also von größter Bedeutung. Einige sind schon jetzt wahnsinnig erfolgreich mit eigenen Unternehmen.

Aber wie könnt ihr die „freien“ Talente ansprechen und für euch gewinnen?

pexels-visual-tag-mx-2566581

Talking Gen Z – Recruiting: Wie spricht man die Generation Z erfolgreich an?

Hier sind unsere 5 Tipps, mit denen ihr diese Top-Talente in eure Teams holen könnt!

1) Social Selling – Employer Branding mit Herz.

  • Employer Branding oder auf Deutsch: Arbeitgeber:innenmarke. Mit einer Arbeitgeber:innenmarke positioniert ihr euch bereits vor jedwedem Bewerbungsprozess auf dem Markt. Vergleichbar mit Social Selling postet ihr hier nicht stumpf Stellenanzeigen und gepostet sie mit eurem Privatprofil, sondern bietet eurer Zielgruppe auf den einschlägigen Plattformen echten Mehrwert samt professionell aufbereitetem Content.
  • Damit macht ihr auf der einen Seite auf euch aufmerksam, auf der anderen Seite zeigt ihr euch den jungen Talenten als attraktive:r Arbeitgeber:in.
  • Teilt eure Werte, euer Daily Business, eure Erfolge und Misserfolge und seid authentisch.
    Darauf steht die Gen Z.

2) Hinschauen! Taucht selbst in die Welten der Gen Z ein.

  • In Tipp 1 war die Rede von Plattformen und Zielgruppen – aber auf welcher Plattform bewegt sich eure Zielgruppe eigentlich? Wo müsst ihr einen authentischen Auftritt als Arbeitgeber(-marke) – am besten mit der Unterstützung möglichst vieler Mitarbeiter:innen – forcieren? Beobachtet das natürliche digitale Habitat eurer Zielgruppe innerhalb der Gen Z. Und dann sprecht sie in ihrer Sprache an. Humorvoll, qualitativ, regelmäßig.

3) Ohne Design, ohne Gen Z.

  • Design hat auf allen Ebene einen völlig anderen Stellenwert bekommen. Eine langweilige Website verlässt die Gen Z postwendend. Auch Anzeigen auf Social Media werden nicht angenommen, wenn der Look nicht einer gewissen Ästhetik entspricht.
  • Die Gen Z hat Ansprüche – und die sollten erfüllt werden. Sonst bleibt die Awareness für eure Arbeitgeber:innenmarke aus und es wird deutlich schwieriger die Talente für euch zu begeistern.

4) Kommunikationswege erkunden.

  • „E-Mails sind tot!“ Oft skandiert, nie hat es gestimmt. E-Mails leben – und wie! Allerdings nicht bei jeder Zielgruppe. Ja, auch die Gen Z kann mit E-Mail Kampagnen gecatcht werden. Für Bewerbungen aber eignen sich andere Kommunikationswege im Zusammenhang mit der Gen Z eher. WhatsApp, Chatbots – schnelle, einfache Bewerbungsverfahren – und: ein anderes Wording.
  • „Bewerbungsgespräch“ ist out; „Kennenlerngespräche“ sind das Ding der Zeit. Team schon beim ersten Treffen vorstellen, nicht simpel die Zeugnisse abgrasen und hard skills erkunden. Soft skills miteinbeziehen und auf Augenhöhe kommunizieren. Zeigt, was ihr als Arbeitgeber:innen zu bieten habt. Nicht, dass ihr von vornherein hier der:die „Chef:in“ seid!

5) Storytelling – in Wort, Bild und Ton!

  • Für jede Präsentation insbesondere im Netz gilt die Devise: Geschichten verkaufen. Und bei Employer Branding für die Gen Z ganz besonders. Diese jungen, oft sehr gut (aus-)gebildeten Allrounder erwarten mehr als ein gutes Gehalt. Sie wollen sich mit ihrem:ihrer zukünftigen Arbeitgeber:in identifizieren, in das Unternehmen eintauchen und das auch nach außen zeigen können. Dafür müsst ihr von eurer Geschichte erzählen, Emotionen zeigen, nackte Fakten in schöne Anzüge im Sinne des Storytellings packen.
  • Denn Storytelling ist der Schlüssel zu einer Beziehung zwischen eurer Brand und der Gen Z.
    Der Schlüssel für eine Beziehung, die euch die besten Talente bringen wird, die ihr euch vorstellen könnt.

Fazit

Gen Z Team

Ja, die Gen Z verlangt mehr als andere, vielleicht konservativere Bewerber:innen. Aber sie bringt oft auch ein anderes Mindset, andere soft skills und eine Unbeschwertheit mit, die eurem Unternehmen enormen Auftrieb geben können.

Talking Gen Z – mit unseren 5 Tipps klappt das Recruiting der Führungskräfte garantiert!


Ihr wollt euren Mitarbeiter:innen etwas Gutes tun, wisst aber nicht, wo ihr anfangen sollt? Mit Benefits.me erhaltet ihr die besten Benefits für eure Mitarbeiter:innen!

Benefits.me entdecken

Mehr zum Thema